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Die Kuh und das Rind haben in der umweltpolitischen Debatte nicht gerade den besten Stellenwert – schließlich ist allgemein bekannt, dass ihre CO2-Bilanz es mit den Verkehrssündern locker aufnehmen kann.
Dennoch sind Rinder wichtige „Veredler“ für unsere Ernährung: Sie verwandeln Gras- und Wiesenflächen in genießbare Lebensmittel. Als Lieferanten für Milchprodukte und Fleischerzeugnisse sind sie zudem auch noch echte Multitalente. Ziemlich nah dran an der Eier legenden Wollmilchsau also.
Bei uns im Kreis Warendorf gibt es tatsächlich auch die Möglichkeit, die Produkte unserer gefleckten Freunde mit geringem CO2-Fußabdruck zu genießen. Zwei Betriebe durfte ich mir zu dem Thema bereits anschauen: Den Fleischproduzenten Beltie Bio Beef und den Milcherzeuger Hof Fockenbrock.
Beiden ist es wichtig, dass die Kuh – in welcher Form auch immer – umweltfreundlich in unserem Magen landet:
– Tierwohl ist dank viel Frischluft und Auslauf garantiert
– Die Produkte sind (oder werden) Bio-zertifiziert, dank entsprechender Haltung und Fütterung
– Fleisch und Milchprodukte werden direkt regional weiterverarbeitet und vermarktet, sodass sie nur wenige Kilometer zurücklegen, bis sie beim Verbraucher ankommen
… Ihr seht also, Genuss ist auch mit weniger Umweltbelastung möglich! Solche Betriebe sollten bei uns im Kreis nicht die Ausnahme bleiben. Es muss mehr Unterstützung für faire und klimaschonende Landwirtschaft geben!
Wählt mich am 13. September zu Eurem Landrat, wenn ihr regionale und tierfreundliche Produkte in den Ladentheken haben wollt!